SAHANA SANY´S eigene Weisheiten, Erleuchtungen, Denkanstöße, Gedichte, Kurzgeschichten/Parabeln/Fabeln:
Die hier aufgelisteten eigenen Weisheiten sollen Anstoß dafür sein, in sich selbst die eigenen Fehler zu erkennen. Die Schwächen, die jeder hat und sich oft nicht mal getraut, sie vor sich selbst einzugestehen. Sie sollen einem Mut machen, über sich selbst nachzudenken und Kraft geben, über seinen eigenen Schatten zu springen. Sie sind in einer spirituellen Weise geschrieben, dass sie nicht immer für jeden sofort verstanden werden können. Es werden keine direkten Ratschläge erteilt, man muss die Metapher erkennen, damit der Leser die Antworten in sich wahrnimmt. Desweiteren stehen *Kurzgeschichten, Fabeln und Parabeln* dazwischen. Diese sind so kurz wie nötig geschildert, mit bildhaften Vergleichen beschrieben, so dass dem Leser, die einzelnen Charaktere offen in Humor, Traurigkeit und Hoffnung dargestellt werden. Viele unterschiedliche Emotionen kommen in diesen Parabeln, Fabeln und Kurzgeschichten vor, ohne dass ein direkter Anstoß an nur "Gut" oder "Böse" stattfindet. Man empfindet beim Lesen, dass Äste, also Dinge nicht in einen Baumstamm passen, sondern diese sich ihren eigenen Weg weiter oben bahnen müssen.
Gerade den Menschen, die diese gutgemeinten Worte noch nicht verstehen, wünsche ich den inneren Frieden bald zu finden, damit sie ihn nach Außen verschenken können.
Spirituelle Kraft findet man in sich, wenn man das Gute, das in Einem ist, erkennt.
So ist es leicht die positiven Dinge wahrzunehmen und nicht an den negativen Geschehnissen sein Leben zu gestalten.
Nektar für die Seele eines Künstlers ist, wenn er mit Musik die Seelen berührt, waise Worte in Poesie legt, durch eigene Handarbeit Werke auf Leinwand oder Papier kreiert und damit sein inneres offenbart, um Menschen zu berühren.
Fabel: Lebensbedrohung für Wurzelsepp und Wurzeljosefa!
Im Märchenland lebten viele Wurzeln, darunter Wurzelsepp und seine Freundin Wurzeljosefa. Beide liebten sich so sehr, dass sie beschlossen, nebeneinander ihr Leben lang zu wurzeln. Ihre Triebe wuchsen heran und bekamen Früchte. Ihre eigenen Wurzeln wurden immer gefestigter, je älter sie wurden.
Um sie herum wuchsen Wildblumen, die Insekten anlockten. Überall auf der Wiese blühten Blumen und Gräser, je nach Jahreszeit. Ein Insektensurren erklang in der nach frischer Natur riechenden Luft. Kriech- und Fluginsekten fanden hier immer Nahrung, auch die Vögel konnten sich hier satt essen. Maulwürfe und Wühlmäuse gruben die Erde seit Generationen um. Hier war tatsächlich ein fast menschenleerer Wohnraum für Pflanzen und Tiere. Ab und zu verirrten sich Spaziergänger in diesen idyllischen Traumgarten.
Das Wurzeldasein wurde nach langen gemütlichen Jahreswechseln irgendwann getrübt. Wurzeljosefa fühlte sich von ihrem Partner nicht mehr angenommen und geliebt. Wurzelsepp gingen die ewigen Streitereien mit ihr auf die Wurzel. So beschlossen sie für einige Zeit eine Funkstille. Die Wurzeln beider, die sich einander berührten, starben ab. Die Erde um sie herum wurde nicht mal mehr von Würmern durchwandert, so kalt wurde es um sie herum.
Eines Tages kam ein Mensch ins Märchenland der Wurzeln, er hatte vor, sein Grundstück zu verkaufen, um es bebauen zu lassen. Ausgerechnet an der Stelle, wo die Wurzelfamilie seit langer Zeit wurzelte, sollte eine Lagerhalle errichtet werden.
Wurzelsepp sprach wieder das erste Wort zu Wurzeljosefa: "Was wird nun geschehn, ist dies das Ende?" Wurzeljosefa versuchte ihre verkümmerten abgestorbenen Wurzeln neu auszustrecken, um die Wurzeln des Partners zu berühren, aber es war keine Kraft mehr in ihr. Es vergingen Wochen des fruchtbaren Sommers, sogar ihre Wurzeln, die verkümmerten, wuchsen wieder aneinander und spendeten wohltuende Wärme. Sie sprachen wieder täglich miteinander, sangen gemeinsam Lieder und rockten den Wurzelsong so heftig, dass alle umliegenden Wurzeln im Takt mitwippten. Als der Grundbesitzer wieder zu dem Feld kam, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, lauschte er den Klängen des Wurzelrocks. Er bemerkte so eine tiefe Innigkeit mit der Natur, wie er sie noch nie verspürt hatte. Er nahm sich seit diesem Moment vor, dort kein Bauland errichten zu lassen, sondern seinen Seelenfrieden nach Feierabend an diesem seligen Ort so oft zu genießen, wie er Zeit aufbringen konnte. Denn wer hat schon so viel Glück, einem Wurzelrockkonzert zu lauschen und dabei die Pflanzen zu beobachten, die im Takt mitwippen?
Parabel
Die fünf Wasser
Ein Mädchen, das beide Eltern verloren hatte, verlor auch sein Zuhause, hatte nichts, außer das, was es auf dem Leib trug. Der Kummer über seinen Verlust lag wie eine schwere Last auf ihm. Es wusste nicht, wie alles weitergehen sollte. So lief es durch den düsteren Wald. Es bekam Durst und fand ein Bächlein. Eine Stimme sprach aus diesem Bach zu ihr: "Ich bin der Bach Demut, wer aus mir trinkt, wird sie erlangen und nie mehr verlieren. Die meisten Menschen haben keine. Wer guten Gewissens ist, kann meine Stimme hören." Das Kind trank daraus, bedankte sich, ging weiter. Spürte eine tiefe Demut des Wassersenders und der Natur.
Nach Stunden hörte es einen größeren Bach plätschern, eine Stimme kam aus diesem Plätschern: Ich bin der Bach Glaube, wer aus mir trinkt, wird ihn erlangen und nie mehr verlieren. Die meisten Menschen haben keinen. Wer guten Gewissens ist, kann meine Stimme hören." Auch hier trank das Mädchen daraus, bedankte sich und ging weiter. Der Glaube an das Göttliche in ihm selbst, spendete Trost.
Gegen Abend kam es an einen kühlen Bach, aus dem eine Stimme flüsterte: "Ich bin der Bach Frieden, wer aus mir trinkt, wird ihn erlangen und nie mehr verlieren. Die meisten Menschen haben keinen. Wer guten Gewissens ist, kann meine Stimme hören." Auch hieraus trank das müde Mädchen, bedankte sich und legte sich zum Schlafen daneben. In Frieden schlief es ein.
Morgens, fand es einige Beeren und Früchte, die es aß und ging gestärkt weiter.
Im Morgengrauen fand es einen Bach, aus dem auch Tiere tranken. Als es näher kam, hörte es eine Stimme daraus sprechen: "Ich bin der Bach Liebe, wer aus mir trinkt, wird sie erlangen und nie mehr verlieren. Die meisten Menschen haben keine. Wer guten Gewissens ist, kann meine Stimme hören." Das Kind löschte auch hier seinen Durst, bedankte sich und ging seines Weges weiter. Den Tieren und Pflanzen, die es begegnete, empfand es reine Liebe, die erwidert wurde.
Es kam auf einen Berg, aus dem eine Quelle hervor sprang. Das Wasser war klar und kühl, eine Stimme sprach daraus zu dem Kind: "Ich bin der Bach Hoffnung, wer aus mir trinkt, wird sie erlangen und nie mehr verlieren. Die meisten Menschen haben keine. Wer guten Gewissens ist, kann meine Stimme hören." Das Mädchen trank aus dieser Quelle und seine Hoffnung wuchs immer mehr, dass es wieder ein glückliches Leben finden kann.
Demut, Glaube, Frieden, Liebe, Hoffnung, sind nicht nur schöne Worte, die man anderen und sich wünschen möchte, sondern man sollte Taten sprechen lassen, die aus reinem Herzen stammen.
-Man nehme die Stimmen der Liebe, setzte sie auf die Klänge der Instrumente und erhalte einen Wohlklang der Sinne.
-Ich nehme den Pinsel der Liebe, tauche ihn ein in die Farben der Träume und male ein schönes buntes Leben voller Sinne in harmonischer Fiktion.
-Die Anzahl der Jahre die man lebt, ist nicht wichtig, sondern das, was man daraus macht.
-Was mit Liebe gegeben oder erhalten wird, ist umsonst und muss nicht erkämpft werden.
-Sehnsucht ist nur gut, wenn sie erfüllt wird, mit Begegnung und Zusammensein des Jenigen, den man vermisst.
Respekt und Sinne!
Respekt hat mit Macht nichts zu tun, denn er bedeutet Achtung, Ehrerbietung, sowie Hochschätzung vor anderen Lebewesen, wie Menschen, Tieren, Pflanzen, der Erde auf der wir wohnen, sowie dem Universum und sich selbst. Darum soll man sich schätzen, aber nicht überbewerten. Körper und Seele sind gesund, solange man seine gesunden Sinne auslebt. Dies bedeutet, wer sehen kann, soll das erkennen, was seine Augen wahrnehmen und das, was ihnen verborgen bleibt. Wer hören kann, soll das hören, was seine Ohren vernehmen und das, was hinter den Worten oder dem Unaussprechlichen steht. Wer riechen kann, soll die Gerüche definieren. Wer schmecken kann, soll das Versuchte sich veranschaulichen. Wer fühlen kann, soll die körperlichen und seelischen Gefühle so ausleben, dass sie ihm selbst dienen und anderen nicht schaden. Wer meint, seine sexuellen Gefühle nicht ausleben zu können, weil er wegen Anstand, Religion, oder meditativen Gründen, in Abstinenz leben muss, hat nicht begriffen, dass er durch diese Selbstgeiselung, sich nur seelische oder körperliche Schmerzen zufügt, dass kein gesundes Bewußtsein möglich ist. Wer körperlichen oder seelischen Schmerz verspürt, soll versuchen zuerst die Ursachen zu bekämpfen, wenn dies nicht möglich ist, soll er die Symptome bekämpfen. Wer geistig wahrnehmen kann, soll seine Intuition verstärken, so dass eine Erleuchtung in ihm wächst und sein Einfühlungsvermögen in geistiger Hinsicht dem Guten dient. Solange etwas aus Liebe geschieht und anderen kein Leid dadurch zugeführt wird, sei es erlaubt. Gesetze und Religionen werden von Menschen gemacht, um ein Zusammenleben zu vereinfachen. Daraus entstehen oft gewisse Mißstände, wie "das oder jenes ist nicht erlaubt oder sowas tut man nicht." Wer in sich die Wahrheit verspürt, steht über diesen Dingen. Wer aber Unrecht tut und dieses nicht einsehen kann, ist entweder geistig nicht in der Lage dazu oder von Grund auf wissentlich abscheulich. Dessen Karma ist sehr schwer belastet und wird von ihm ins nächste Leben auf der Erde mitgenommen, damit er die Chance bekommt, sein schlechtes Karma zu einem guten Karma zu verbessern. Wer also in ehrerbietiger Haltung seine Sinne voll auslebt, tut sich und anderen nicht weh und kann dem Wohle der Allgemeinheit mit seinen verborgenen Talenten, wenn er diese entfalten wird, dienlich sein. Nicht das Pech soll das Leben bestimmen. Wenn jeder sein eigenes Unglück nicht überschätzt und den Funken Hoffnung in sich entdeckt, dem wird der Weg des Glücks offenbart. Wer sich für das Richtige entscheidet, hat das Desaster weitgehend überwunden.
-Mein bester Freund,
Dich gefunden zu haben, ist Wunder und Glück.
Das gegenseitige Vertrauen ist das Fundament unserer Freundschaft.
Wir haben voneinander viel gelernt, jeder gönnt dem Anderen die wunderbaren
Dinge, die viele Menschen nur mit Neid erfüllen würden. Dem Anderen seine
erwünschte Freiheit zu lassen, ist für uns selbstverständlich. Mit Dir gemeinsam
werde ich unsere wunderbaren Träume in die Realität umwandeln.
Danke, daß es Dich für mich gibt!
-Wer immer körperlich und geistig aktiv bleibt,
wer sich engagiert mit Leib und Seele einsetzt,
wer immer wißbegierig bleibt,
wer das Kind in sich beibehält,
wer seine Gesundheit pflegt,
wer seinen Hobbys mit Liebe nachgeht,
wer andere pietätvoll entgegnet,
wer sich den positiven Kontakten widmet,
der bleibt auch im Alter jung!
-Ein von Jahre her junger Mensch, kann innerlich und äußerlich eine ältere
Ausstrahlung besitzen, als ein von Jahren älterer Mensch, der all die positiven
Eigenschaften in sich trägt, die dazu beitragen, die Jugend weiterhin in sich
zu tragen.
-Was macht Schönheit und Jugendlichkeit aus?
Ist es die glatte feste Haut, die noch keine Erfahrung wiederspiegelt?
Sind es die schnellen körperlichen Bewegungen, die ein junger Mensch noch hat,
bevor er gelernt hat, dass in der Ruhe die Kraft liegt?
Ist es die Unwissenheit, über das Leben, aus Mangel an Wahrnehmung?
Sind es die unfertigen Einstellungen, die man noch hat, bevor man im reiferen
Alter merkt, dass man erst jetzt an Weisheit gewonnen hat?
Es liegt an einem selbst, ob man in jungen Jahren an Erkenntnis gewinnen
möchte und im gesetzteren Alter seine Einsicht so benutzen kann, um die ewige
Jugend in sich zu spüren!
-Wie oft sagt man sich, hätte ich früher die Erfahrungen gemacht, die ich heute
habe, hätte ich mehr erreichen können. Damals sah ich noch gut aus! Doch
betrachtet man es mal anders:
Heute habe ich keine so glatte Haut mehr, aber dafür Lachfalten, die erkennen
lassen, dass ich der Jugend weit voraus bin. Was hält mich zurück, jetzt endlich
das zu tun, was ich schon immer bewerkstelligen wollte?!
-Es ist nie zu spät!
Für alles gibt es die richtige Zeit. Manchmal bekommt man erst viel später die
Chance, die Dinge zu erkennen, die in einem stecken, oder aus sich etwas zu
machen, weil andere es vorher blockierten.
-Die Zeit beherrscht unser hiesiges Dasein. Später wird es die "Zeit", wie wir sie
jetzt erleben, nicht geben, sie wird in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft
vereint sein.
-Man sollte Stress vermeiden, der von anderen einem gemacht wird. Denn mit Fleiß und genug Zeit, kann man sein Ziel ruhiger erreichen.
-Spiritualität ist eine Gabe, die in uns zum Teil schlummert und
zusätzlich erworben werden kann. Wer sie in sich finden möchte, muß
anerzogene Verhaltensmuster ignorieren. Doch zugleich für Dinge sich öffnen
können, von denen man weiß, sie wären für die meisten Menschen nur Spinnerei.
-Wer mit Liebe, ohne Gegenleistung schenkt, beschenkt sich selbst.
Wer nur schenkt, weil er sich verpflichtet fühlt, betrügt sich
selbst.
-Wer sich alleine nichts wert ist, kann für andere meist auch nichts wert sein.
-Erwartungen
An sich selbst hohe Erwartungen zu stellen, ist eine Herausforderung. An andere
welche zu stellen, bringt oft Ärgernisse ein, sowohl von derer Seite aus, als auch
bei einem selbst.
-Hilfe geben
Hilfreich zu sein ist zwar eine schöne Tugend. Doch wer kennt das nicht, man
meint es gut und der Andere lehnt die gutgemeinten Worte oder Taten ab? So
kann die wohlgemeinte Hilfe schnell in Enttäuschung enden. Darum liegt es
wieder an einem selbst, wie man mit diesem enttäuschten Gefühl umzugehen
lernt.
-Hilfe erwarten
man ist als hilfesuchender Mensch immer in der schlechteren Situation. Abhängig
vom Wohlwollen der anderen, hofft man auf deren Hilfe oder Zustimmung. Wird
diese bereitwillig geschenkt, ist nichts einzuwenden, wird diese nur mißgünstig
erteilt, oder schlimmstenfalls abgelehnt, sollte man sich entweder versuchen,
selbständig herauszuhelfen, oder seine Einstellungen zur Ablehnung so ändern,
dass man dieses Verhalten, der "Hilfsignoraten" irgendwann akzeptieren kann.
-Emphatie
Wer Emphatie empfinden möchte, braucht als Grundlage die Selbstwahrnehmung.
-Wo Leidenschaft und Harmonik sich verbinden, da wird die Musik festen Boden
finden.
-Traurig ist, wenn sich jemand in seinen negativen Einstellungen hin und her suhlt.
Wenn er sich nicht mit positiven Argumenten heraushelfen lassen möchte. Wenn
er die Welt für all das Schlechte verantwortlich macht. Weil ihm früher das Leben
mies zugesetzt hatte, er daher anderen Hilfsbedürftigen auch keine Hilfe
zugesteht. Er einfach nichts daraus gelernt hat und nicht bereit ist, beizugeben. Er
unschuldige Menschen verachtet, weil sie nicht die selbe Nationalität haben,
wie
er sie zufällig hat. Weil er nicht im Stande ist, Kinder als Kinder zu sehen, sondern
als fremde Leute. Weil er jeder Chance entgeht, anders aussehende Menschen
kennen zu lernen.
Wie traurig ist es, dass so jemand im Jenseits sich erst läutern muß, um sich
endlich wohl zu fühlen.
-Einer verletzten Seele hilft nicht zwangsläufig der, der sich bei ihr entschuldigt,
sondern sie hilft sich selber, indem sie versteht, akzeptiert und evtl. Abstriche
macht.
-Freundschaft kann viel bedeuten. Ist ein Riß enststanden, der nicht zu kitten ist,
muß man entscheiden, ob die vielen andere Dinge, die die Freundschaft noch
ausmachen, einem wichtig genug sind, sie erhalten zu wollen.
-Ein Sprung in einer Beziehung oder Freundschaft kann zum völligem Bruch
kommen, den man des Öfteren gekittet hat, doch irgendwann bricht alles an
der selben Stelle wieder auf. Nur wenn diese Verbindung viele andere feste
Ketten aufweist, kann sie aufrecht erhalten werden.
-Generell kann man behaupten, Freundschaft oder Beziehung, die einseitig wird,
sollte man lösen. Wenn mindestens einer darunter leidet. Doch wenn noch
irgendwo ein Funke von Hoffnung steht, daß diese Beziehung für beide von
großer Bedeutung ist, es gemeinsame wichtige Dinge gibt, die man erleben oder
erreichen will, sollte man um sie kämpfen! Wenn schon solche wichtigen
Ereigninsse vorhanden sind, wäre eine Trennung eher der falsche Schritt.
-Was ist Liebe?
Ist es das, was ich für jemanden empfinde, von dem ich meine, ich liebe ihn?
Damit er mich genauso liebt, wie ich ihn?
Wenn dieser aber eine andere Art von Liebe für mich empfindet, sie doch für ihn
die wahre Liebe ist, ist das für mich noch Liebe?
-Liebe heißt, jemanden in seiner Art, ohne ihn verändern zu wollen, so gern zu
haben, dass man auch seine Schwächen oder Fehler vollkommen akzeptieren
kann.
-Ich backe mir einen Partner. Das hört wohl keiner gerne. Doch sind wir Menschen
nicht oft Bäcker der Gefühle? Hat ein Brötchen zu wenig Salz, wird beim nächsten
Brötchen mehr reingestreut. Ein Mensch hingegen ist, wie er zu sein scheint, er
hat es selber im Griff, ob und wie weit er sich verändern möchte. Tut er dieses nur
um seinem Partner zu gefallen, ohne dass er davon selbst überzeugt ist, wird er
zum Brötchen, das zu viel Salz nach seinem Geschmack hat.
-Ethik, die die menschliche Urquelle in uns ist und die es zu pflegen gilt, ist
wichtiger als anerzogene Religion!
-Kunst ist ein Duft, den die Natur kreiert hat und die Sinne zum Riechen
ausgestattet hat.
-Kunst für den Künstler ist wichtige Lebenserergie, wie das Blut das durch die
Adern läuft.
-Mantrabilder sind das Tor zur Offenbarung der Seele, die der Künstler preis gibt.
Damit das Gute, das in jedem Betrachter steckt, die Erfüllung darin findet, ohne
Sorge Tore aufzutun.
-Mantramusik ist der Dank an die göttliche Kraft, die uns mit Glück, Gesundheit,
Ausgeglichenheit und Liebe für Mensch, Tier und Natur beschenkt hat.
-Sogenannte Freunde:
hast Du sie, dann kennst Du das, wenn sie Dir Dein neues Leben mißbilligen, weil
Du Dich verändert hast.
Wenn sie Dir nichts zutrauen und meinen, Dich runterholen zu müssen, denn Du
passt nicht mehr in ihr Schema.
Doch glaube an Dich! Gehe den Weg, den Du Dir vorgenommen hast.
Wenige aus Deinem alten Leben, die an Dich glauben, werden an Deiner Seite sein, diese sind die wahren Freunde, die Du mitnimmst in Dein neues Leben!
-Auf dem Weg zum Ruhm:
anfangs wird man Dich belächeln, weil man Dir nichts zutraut und nicht weiß,
wieviel Arbeit dahinter steckt. Man wird neidisch und hasserfüllt Dir gegenüber
sein. Doch hast Du Dein Ziel erreicht, wird man sich in Deinem Ruhm sonnen
wollen.
-Es kommt nicht darauf an, ob Du es in kurzer oder langer Zeit schaffst, wichtig ist,
daß es geschieht, daß Du Deinen bestimmten Weg erkennst und gehst.
-Jeder hat mehrere Bestimmungen, auf dieser Welt, die er zu erfüllen hat.
Nicht jeder wird seine Berufung erfüllen, weil er seinen Grund des Daseins nicht
erkennt. Oder einfach zu bequem ist, herauszufinden, was in ihm steckt. Doch es
geht auch nicht nur um einen selber, man verändert in gewisser Weise das Leben
der anderen, denen man begegnet, oder mit denen man zu tun hat. Man ist auch
Prüfung für andere, so wie diese Prüfung für einen selber sind.
Die Nichterfüllung einer Anforderung eines anderen, kann für einen selbst, der
Anstoß sein, aus dessen Fehlern zu lernen.
-Beeinträchtigungen des Lebens:
Alles was geschieht, ob es gut oder schlecht ist, von geringer Bedeutung oder
weltbewegend, wer sich wo und wann trifft, wie dieses Zusammenstoßen
verläuft, schon Gedanken, die Handlungen mit sich ziehen, dies alles verändert
viele Leben. Ob man direkt oder indirekt eingreift, das Schicksal von
Generationen wird gelegt. Ein kurzer Augenblick, bei dem man zum falschen
Zeitpunkt am falschen Ort ist, verändert nicht nur das eigene Leben. Jeder
Moment der geschieht, ist wichtig für irgendjemand, auch wenn man
selbst
gerade meint, nichts erlebt zu haben. Aus Schicksalen können neue
Leben
und Lebensweisen entstehen.
Der Mensch neigt dazu, über schlimme Geschehnisse zu berichten, zu verurteilen
und zu bedauern, was gewesen ist, nicht rückgängig machen zu können.
Mit diesem Bewusstsein sollte man jede Sekunde im Leben seiner Erfüllung Raum
geben, positiv wirken zu können. Denn was wir durch Liebe verändern können, ist
das "Jetzt" und die
"Zukunft".
-Schlimmes Unheil, kann ein Neubeginn im Leben hervorrufen, wenn man nicht
aufgibt.
-Gibt es im Leben Dinge, wovon man glaubt, sich entscheiden zu müssen, sollte
man prüfen, ob man nicht alles haben kann, ohne auf eines davon zu verzichten.
Manchmal passen getrennte Dinge doch zueinander und bilden eine Einheit.
-In der Länge des Lebens erwarten uns viele Situationen, denen wir Wichtigkeit
beimessen. Wann diese Dinge stattfinden, ist unerheblich. Kommt diese Zeit,
erfüllen sich Wünsche auch später. Wichtig ist, die Erfahrung zu machen, dass
in jedem Lebensalter Abschnitte bevorstehen, die von Bedeutung sind.
-Nicht immer kommen gut gemeinte Angebote oder Ratschläge bei anderen
positiv
an. Vielleicht sind diese noch nicht soweit, sich aus dem Graben, in dem sie sich
eingewühlt haben, heraushelfen zu lassen. Gib nicht auf, Deine Hilfe durch
Glückseligkeit weiter anzubieten, es werden sich dankbare Menschen finden, die
sie zu schätzen wissen.
-Die Welt retten kann ich nicht, aber ich kann durch meine Aktivität sie
verändern, wenn ich Menschen zum positiven Umdenken motiviert
habe.
-Eine Handvoll guter Freunde, oder nur ein einziger wahrer Freund, ist eines der größten Geschenke, die man erhalten kann.
-Man wird im Leben Prüfungen zu bestehen haben, die einem nicht leicht fallen.
Das können mißgünstige Menschen sein, die einem nichts Gutes gönnen.
Neid, Mißachtung oder Wut anderer, dürfen Dich nicht zu traurig stimmen.
Dein Ziel sollte sein, mit diesen negativen Emotionen, die andere für Dich übrig
haben, umgehen zu lernen. Wenn diese sich schlecht fühlen, weil sie schlimme
Gedanken hegen, musst Du nicht genauso empfinden. Tausche das Gefühl der
Enttäuschung, gegen das angenehme Empfinden von Wertschätzung, Dir selbst
gegenüber ein. Wenn es Dir schwer fällt, zu verzeihen, dann lerne zu akzeptieren.
Durch Deine Toleranz zu Anderen, bist du innerlich sehr stark und die Liebe, die
Du
nach außen bringst, wird von denen erwidert, die in dieser Hinsicht Dir ähnlich
sind.
-Abschiedsbrief
Das wünsche ich Dir, bevor ich gehen muss, bis wir uns wieder finden...
Ich wünsche Dir Glückseligkeit, in Deinem Leben, Wohlgefallen an schönen, lieben
Dingen, ein Hochgefühl, wenn Du mit Dir ins Reine kommst, Frohsinn, wenn Du
mit anderen beisammen bist, Glückstaumel, wenn Du einen Partner gefunden
hast, ein enormes Selbstwertgefühl, das Dir immer beisteht, wenn Dich andere
niedermachen wollen, Humor, der Dich und andere zum Lachen bringt ,
Gleichheitsanspruch, den Du in Dir trägst, um hilflose Personen damit verteidigen
zu können, Selbständigkeit, die Dich frei macht, von Abhängigkeit,
Verantwortungsbereitschaft, die Du auf Dich nehmen kannst,
Aufgeschlossenheit, damit Du andere den Weg bahnen kannst, Zielstrebigkeit,
damit Deine Wünsche in Erfüllung gehen, Lernbereitschaft, immer an Dir weiter
zu arbeiten, Überzeugungsfähigkeit, damit Du mit Deiner Hilfe anderen der
Wegweiser sein wirst, eine Hand, die Deine hält, wenn Du ins Licht übergehst
und viel Hände, die Dich empfangen.
*
Seelenverwandtschaft! Kurzgeschichte
Einst trafen sich im Jenseits 2 Seelen, die sich so einig waren und reine Liebe zueinander spürten, dass sie wussten, sie werden sich im irdischen Leben treffen und Aufgaben zu erfüllen haben. Die wichtigsten Aufgaben waren, den Menschen die Spiritualität und göttliche Kraft spüren zu lassen, positive Werke zu hinterlassen, die den Menschen dienen sollen.
Als sie als Menschen auf die Welt kamen zu unterschiedlichen Zeiten, an unterschiedlichen Orten, war es die Bestimmung, die sie zusammenfinden ließ. Beide erkannten, sie kennen sich aus einem vorigen Leben und wussten, der andere ist der Seelenpartner, mit dem ich meine Aufgaben erfüllen darf. Wenn es einem schlecht oder gut ging, spürte es der andere, was einer dachte, wusste der andere, sie waren in sich einig und den Werken, die sie erarbeiteten. So wirken sie immer noch für die spirituelle Kraft, für die sie geboren wurden, bis einer der beiden zuerst ins Licht gleitet und von dort aus auf den anderen heilend einwirken kann und bis zu dem Zeitpunkt wartet, ihn an der Hand ins Licht zu führen.
*
-Strebt nicht jeder nach Selbstachtung, die er vor Augen hat, indem er seine Ziele
erreicht?
Strebt nicht jeder nach Anerkennung, weil er sich dadurch angenommen fühlt?
Strebt nicht jeder nach innerem Wohlwollen, um positiv nach Außen wirken zu
können?
Strebt nicht jeder nach Geduldsamkeit, um darin Frieden zu finden?
Dies alles sind Hauptwörter die Dir von Nutzen sein können. Genauso wichtig
sind Hauptwörter, welche in Dir stecken, die Du anderen entgegenbringen
könntest:
Freundlichkeit, Hilfsbereitschaft, Demut, Fürsorge, Verständnis, Akzeptanz,
Zutrauen, Respekt.
-Wenn Dir jemand sagt, Du sollst Deine Ziele nicht zu hoch stecken, wenn Du Dir
selbst weniger zutraust, weil andere Dir nichts zutrauen, dann wäre es ganz
verkehrt, wenn Du auf Deine Ziele verzichtest. Ohne Ziele kannst Du Dich nicht
verbessern. Wie hoch Du sie setzt, ist Deine eigene Sache, lass Dir dabei nichts
vormachen. Du musst Dich alleine durchkämpfen. Ein gutes Selbstwertgefühl
musst Du Dir erarbeiten. Je mehr Leute Dich daran hindern wollen, desto mehr
kannst Du das positive Ergebnis hinterher genießen.
-Wenn es Dinge gibt, die Dir schwer fallen, weil Du sie nicht verstehen kannst.
Dann nimm Dir mehr Zeit, um sie verstehen zu lernen. Aber nach dem ersten
Versuch etwas abzulehnen, wäre falsch, denn vielleicht ist gerade das
Schwierige, das Du noch nicht verstanden hast, der Schlüsselpunkt dafür, dass Du
hinterher offen bist, um den Rest auch noch zu verstehen, der Dir bisher im
Verborgenen lag.
-Ein Kunststudium ersetzt nicht die Gabe, wahre Kunst zu erkennen.
*
-Lebenskünstler
Ist ein Lebenskünstler einer, der sich durch das Leben schmarotzt, nur nimmt
und
nichts gibt? Oder sind es all die anderen wie der Musiker, der mit seiner Musik die
Seelen berührt? Der Dichter, der weise Worte in Poesie legt? Der Maler, der sein
Inneres offenbart, um Menschen zu berühren?
*
*
-Für schlechte Dinge, die jemand tut, hat er immer eine Begründung. Sei es ein
Insekt tot treten, weil man es für eklig findet, oder einen Menschen auslachen,
weil man meint, er sei dümmer, als man selbst. Wenn aber die Entschuldigung
kleiner ist, als die Liebe zu allem "Leben", dann ist noch nicht alles verloren.
*
*
-Das Pflanzenprinzip
Mit der Schönheit eines Menschen verhält es sich wie mit der Schönheit einer
Pflanze. Es gibt Pflanzen, die bekommen Blüten, andere bekommen keine.
Manche Blüten blühen über Wochen, andere nur einen Tag. Manche Blüten sind
groß, andere klein. Manche riechen wohlwollend, andere riechen abstoßend.
Manche sind auffallend, andere blühen im Verborgenen. Manche wachsen
geschützt zwischen Dornen oder Stacheln, andere wachsen an zerbrechlichen
Stellen. Es gibt Pflanzen, die ihre volle Pracht erst im Alter erreichen, sie haben
oft nicht mal Blüten, aber dafür schöne Blätter, oder einen festen Stamm mit
saftigen Zweigen. Wer so eine Pflanze besitzen möchte, muss viel Zeit und Geduld
aufbringen, sie zu pflegen, damit sie so stabil und groß wird, so dass sie auf der
Fensterbank einen geräumigen Platz einnehmen kann.
-Wundere Dich nicht über Launen anderer Leute, wenn sie sich Dir gegenüber
manchmal verletzt zeigen und Dir das Gefühl vermitteln wollen, Du hättest Dich
vorher so nie verhalten. Je mehr man selbst darüber nachgrübelt, desto mehr
Wichtigkeit verschenkt man einer Sache, die morgen schon wieder anders sein
kann.
-Manchmal ist es vor lauter Arbeit schwer, einen Anfang zu finden. Vor allem,
wenn man sich bewusst wird, wie viel man noch vor sich hat. Doch wenn man sich
erst eine Sache vornimmt, der man Prioritäten setzt, erledigen sich die anderen
Arbeiten fast wie von selbst.
-Die Liebe zu Tieren ist wunderbar. Wenn man von ihnen auch geliebt wird, spürt
man wie intensiv und ehrlich so eine Zuneigung der Tiere ist. Man kümmert sich
herzlich um sie und merkt, dass sie viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen.
Diese schenkt man ihnen weil man gerne Verantwortung übernommen hat. Sie
können ein Leben schon sehr umkrempeln und vor allem einen Sinn geben!
-Seid wie ein Welpe, der sich hingebungsvoll seinem Menschen schenkt. Der nicht
nach Aussehen, Alter, Geschlecht, Rasse, Klugheit, Macht, Geld seinen Menschen
liebt, sondern weil er von dessen Liebe beschenkt wird.
-Liebesworte an den neuen Welpen
Du bist offen für alles Neue, begrüßt mich jeden Morgen mit guter Laune, siehst
mich mit dunklen treuen Augen an. Willst von mir viel lernen und es macht viel
Freude Dir was beizubringen. Gibst meinem alten Hund neue Lebenskraft. Auch
wenn Du noch wichtige Dinge lernen musst, bringe ich sie Dir gerne bei. So wächst
die Zuneigung zwischen uns immer mehr. Für Dich stehe ich gerne noch früher
auf, für Dich nehme ich gerne in Kauf, dass ich auch im Regen raus muss. Wenn Du
mich vor Liebe abschleckst und mich mit Deinen treuen Hundeaugen ansiehst,
weiß ich, dass ich auf Dich nicht mehr verzichten kann.
*
Denkanstöße zur Spiritualität!
Es genügt nicht, an gewisse Zeiten nur zu meditieren, wenn man sonst nicht die
Spiritualität im Leben umsetzt.
Spirituell leben heißt, mit seinen ganzen Sinnen nach einem höheren Bewusstsein
zu streben. Wenn es dann Situationen im Leben gibt, bei denen man innerlich
eine
Ablehnung spürt, weil die Dinge, die auf einen zukommen nicht rein und
klar
sind und nur bedingt weiterbringen können, aber in spiritueller Hinsicht eine
Hürde darstellen, sollte man in sich gehen und die Entscheidung wird einem
dargeboten.
Sobald man bemerkt, dass die spirituelle Kraft den ganzen Raum in sich
einnimmt, gibt es kein Zurück in die unwissende, kahle Welt. Der Wunsch,
dass alle Menschen dort hingelangen, wird leider unerfüllt bleiben. So lebt man
in der Liebe und Hoffnung, vielen Menschen diesen Raum offenbaren zu
können.
Denn wer die nötige Spiritualität, das höheres Bewusstsein besitzt, will keine
Macht ausüben, sondern will beschenken.
Es geht in der reinen Spiritualität nicht um Religion, denn die höchste Macht
ist
die Liebe, die in uns den Wunsch aufkommen lässt, mehr zu geben als zu
nehmen. Das Wichtigste ist, das was wir geben und nicht in Erwartung nehmen.
Und das, was wir denken, sind wir selbst und was wir hinterlassen, wird uns
wieder begegnen. Spirituell leben heißt auch, den negativen Gefühlen
keinen
großen Raum zu geben. Wenn jemand reich ist, sollte man ihm seinen Reichtum
gönnen, denn dieser selbst hat es in der Hand, ob er mit seinem Wohlstand
Großes bewirken kann. Wer mit seinem Reichtum dort helfen will, wo es nötig ist,
hat zu seinem inneren Wohl beigetragen. Wer meint, er müsse auf
seinen
Lebensstandard verzichten, nur weil er ein guter Mensch sein möchte, dieses aber
nicht aus Überzeugung tut, wird nicht glücklich. Denn es gibt keinen Selbstbetrug
in der Spiritualität. Wer sie erlangt hat, spürt diese von selbst und braucht
niemand, der es einem sagt. So gibt es immer wieder Menschen, die sich zwar mit
Spiritualität auseinandersetzen und meinen, weil sie Jogakurse besuchen, oder
spirituelle Bücher lesen, sie seien nun spirituell veranlagt. Doch dann gleiten sie
wieder in das gleiche alte Schema zurück, was mit Macht, Geld und Ansehen zu
tun hat. Wer die wirkliche Spiritualität besitzt, ist reich an Güte, Empathie und
höherem Wissen.
Reinkarnation
Zu wissen, dass es Menschen gibt, die an Nichts glauben und den Tod vor dem
hiesigen Leben bevorzugen, macht schon traurig und man versucht diesen
Leuten
den Sinn des Lebens zu erklären, den Glauben zu vermitteln, dass es ein göttliches Wesen gibt, und jeder
Mensch eine Seele besitzt, dass es Menschen gibt, die klinisch für tot gehalten werden, dabei ihre Angehörigen im Nebenzimmer trauern sehen, und dann wieder in ihr irdisches Leben zurück
kommen. Dann hört man von den Menschen, die an Nichts glauben, dieses sei alles nur irre Fantasie. Auch wenn diese Seelen nicht an Samsara, den Kreislauf der Wiedergeburt glauben, werden sie ihn
erleben und immer wieder die Chance haben, aus ihrem Leben das Richtige zu machen. Die guten Dinge, die jemand im vorigen Leben lernte, übernimmt er im neuen Leben. Darum empfindet man manche
positiven Dinge an einem selbst, schon als Kind und wundert sich, dass andere Menschen dieses nicht wissen. Erst wenn man bewusst sich mit der Spiritualität befasst, erkennt man immer mehr, was
in einem ruht und lernt es zu schätzen, was im vorigen Leben von Nutzen war. Denn alle Menschen kommen mit einem bestimmten Karma zur
Welt, mit allen Belastungen früherer Reinkarnationen, die sie nicht bewältigt
haben und müssen sich auf verschiedene Weise läutern.
-Nutze Dein Talent richtig, indem Du Dein Können nicht nur für Dich selbst
einsetzt, sondern anderen damit ein Geschenk bereitest, oder ihnen irgendwie
behilflich sein kannst. Wenn diese Weitergabe von Herzen aus Dir kommt und
bei anderen gerne angenommen wird, erntest Du mehr, als es Dir anfänglich in
den Sinn kommen könnte.
-Wenn Du einen Menschen gefunden hast, dem sein Vorleben Dir nicht behagt, der
sich aber jetzt in jeder Hinsicht so angenehm, Dir und anderen gegenüber verhält,
gute Dinge veranstaltet, der immer für Dich da ist. Dann ist er es wert, dass Du
über Hürden mit ihm gemeinsam springst und seine Treue zu Dir als wahre
Ehrlichkeit mit Respekt, anerkennst.
Politische Verwirrungen stehen dem inneren Frieden im Wege!
Wer Anerkennung sucht indem er anderen nachläuft, oder deren Position
einnimmt, vor allem politisch, der Streit und Mißachtung vorzieht vor seinem
eigenen inneren Frieden, wer nicht mit gutgemeinten Worten agumentieren kann,
derjenige läuft in die falsche Richtung! Nur wer in sich den Frieden trägt, kann
ihn nach Außen weitergeben. Wer meint, dass man, um politisch zu sein, nur
schimpft und verlangt, anderen nichts gönnt, nur die Hand aufmacht und nicht
selbst bereit ist zu teilen, der sollte seine verachtenden Sprüche besser überdenken, bevor er diese in die Welt hinausschreit. Es wird die Zeit kommen wo er bereut. Jeder sollte in diesem Leben die Demut und Nächstenliebe lernen, um sich und anderen Menschen den Frieden bringen zu können.
Karma in diesem Leben!
Niemand sollte behaupten, sein Leben sei zwecklos. Fast jeder hat es in seiner Hand, was Gutes daraus zu machen. Das Leben besteht aus Prüfungen, die jeder
Einzelne zu bestehen hat. Besteht er sie nicht, hat er mehrere Chancen und wenn er solche in diesem Leben nicht nutzt, werden sie ihm im nächsten Leben wieder zur Verfügung stehen. Das Gute wie das Schlechte trägt jeder ins neue Leben mit hinein, daher kommen einem viele Dinge so vor, als hätte man sie schon erlebt. Es ist auf den ersten Blick nicht nachvollziebar, warum manchen Menschen so viel Unheil geschieht, wie Krankheit, Pech und Elend. Doch man ist dazu geboren, sein Karma abzubauen und dem Anderen zu helfen, das Gleiche zu tun. Wer mit Hass erfüllt ist, hat ein schlechtes Karma, das er auflösen muss. Dieser Hass kann anerzogen sein, oder durch Mißerfolge verursacht worden sein. Wer diesen Hass überwindet, wer sich mit seiner Krankheit und Orientierungslosigkeit auseinandersetzt, das Beste daraus macht, wer seinem Pech entgegenzieht, wer seinem Elend einen Ausweg bietet, der ist auf dem besten Weg, Karma abzubauen.
Schwingungen des Lebens!
Die inneren Gefühle spielen manchmal mit einem Karussell. Um Verstimmungen vorzubeugen, sollte man seine innere Wahrnehmung in die richtige Balance seiner eigenen Mitte, einschwingen lassen. Dies geschieht indem man diese Mittel, die man benötigt, um zur Ruhe zu finden, für sich wählt. Dies können sein, Dunkelheit mit Kerzenschein, Sonnenstrahleneinwirkung, Farblichter, Räucherstäbchen, mentale Musik, Stimmgabeln... Egal was jeder für sich wählt, das von Laune zu Laune unterschiedlich sein kann, ist der erste Schritt, dass man die innere Ausgeglichenheit sucht. Wenn man erkennt, dass man bestimmte Karaktereigenschaften dadurch verändern muss, um sie zu erlangen, hat dies harte Arbeit an sich selber zur Folge. Ohne neue Denkanstöße, die man in sich wirken lässt, dadurch sich selber zum Weiterentwickeln erzieht, kann man nicht auf längere Zeit die persönliche Ausgeglichenheit finden.
TEST der spirituellen Denkweise über sich selbst!
Stelle Dir vor, Du würdest aus zwei gleichen Personen bestehen. Du kennst Dich also haargenau, Deine Stärken und Deine Schwächen. Deine individuellen Eigenschaften, alles wäre doppelt vorhanden. Dein zweites "Ich" wäre ein anderer Mensch, dem Du gegenüberstehst. Jetzt frage Dich selbst, könntest Du Dich lieben? Könntest Du mit Dir ständig beisammen sein, wenn das andere "Ich" Dich mit seiner Anwesenheit, seinen Worten, seinen Taten, die Dir an Dir selbst missfallen oder nerven würden? Bräuchtest Du nicht mal von Dir selbst eine Auszeit, um ganz allein in Dich zu kehren und um die spirituelle Kraft in Dir fließen zu lassen, ohne negative Begleiterscheinungen? Wenn Du nun über dieses nachdenkst und eine Antwort gefunden hast, dann überlege, wie ist es für Deinen Partner, Deine Familie, die permanent mit Dir zusammenleben, wie fühlen sie sich dabei? Hast Du eine Antwort gefunden, dann denke daran, wie es für diese Menschen ist, wenn sie genauso über sich nachdenken, wie Du es getan hast? Wie fühlen sie sich selbst gegenüber, wie fühlen sie sich Dir und anderen gegenüber, mit dem Wissen, was Du vielleicht nach diesem Test an Dir erlangt hast? Wie fühlst Du Dich nun, nachdem Du diese andere Denkweise ausprobiert hast? Hat sich in Dir was verändert? Fühlst Du Dich freier oder bedrückter? So denke darüber nach, wenn Du Dir über Dein eigenes Leben Gedanken machst, nur in der Vergangenheit lebst, die Zukunft Dir Angst macht, bist Du dann nicht schon als junger Mensch gestorben, obwohl Du jetzt optisch älter bist? Diese spirituellen Denkweisen sollen Dir helfen, Dich tief in Dir selbst zu erkennen. Du alleine bist für Dein Handeln und Deinen Charakter verantwortlich, Du hast es im Griff, wie Du auf andere wirken kannst. Setze Deine Stärken so ein, dass sie Dir und anderen Hilfestellungen des Lebens sind. Wenn Du nun den Test gelesen hast, und um ihn innerlich zu verwirklichen, längere Zeit dafür benötigst, dann denke nicht darüber nach, wie schön diese Worte waren, oder wie konfus sie auf Dich wirkten, sondern finde in Deiner Seele die Antworten, die Dich erkennen lassen, wieviel weiser Du werden kannst.
Darf man Spiritualisten glauben?
Nicht jeder, der sich damit beschäftigt, angeblich gute Dinge für andere tut, ihnen seine Hilfe anbietet,
ist ein guter Spiritualist. Wenn man mit seinen "vermeintlichen Fähigkeiten" andere Leute finanziell ausnutzt, ist das nicht im Sinne, der Hilfsbereitschaft, die ein Spiritualist geben sollte.
Die Menschen, die sich an sogenannte Lebensberater, Kartenleger oder wie sie sich nennen richten, erwarten, dass diese Spiritualisten hellseherische Kräfte haben. Es gibt diese Kräfte, aber wenn
man diese Gabe nicht besitzt, sich in den Hilfesuchenden einzugeben, ist jeder Einsatz zwecklos. Denn hört man nur seine Stimme am Telefon, weiß aber sonst nicht viel über ihn, können die
gelegten Karten alles Mögliche darstellen, was der Kartenleger hineininterpretiert. Diese Kartenlegerei ist wie ein Spiel, die Kombinationen bedeuten dies oder jenes, was sowieso auf fast jeden
zutreffen kann. Wer also Hilfe für seine Seele sucht, sollte seine Selbstheilungskräfte aktivieren. Er sollte seine innere Ruhe finden. Die Dinge, die ein Unbekannter in Zukunft erleben wird, ob
er eine neue Beziehung eingehen wird, ob er finanziell mal ausgesorgt haben wird, dies kann ein ihm unbekannter Kartenleger nicht mit gutem Gewissen erkennen. Hat jemand gute Menschenkenntnis und
kann sich in sein Gegenüber gut einfinden, so ist es einfach, ihn zu analysieren. Dafür muss man nicht mal Phsychologie studiert haben. Die Ratschläge, die so ein Spiritualist dem Hilfesuchenden
gibt, sind wie schon erwähnt, Ratschläge, keine vorhersehbaren Dinge! Die Wahrträume, die man haben kann, haben meistens mit sich selbst, mit guten Freunden oder Verwandten zu tun.
Manchmal sind es Wahrträume, die eine weltliche Katastrophe vorhersehen. Wer seine eigene innere Spiritualität gefunden hat, kann viele Dinge selbst, wie auch die Traumdeutung erkennen.
Auszeit!
Wenn Du von jemand überfordert bist, oder er tut Dir nicht mehr gut, Du das Gefühl hast, eine zeitliche Trennung wäre von Nöten, dann nimm Dir eine Auszeit. Meistens ist so eine Auszeit das Ende einer Freundschaft, oder Beziehung. Je nachdem, was es auch war, das die Gemeinschaft bisher zusammen hielt, wird es sich zeigen, ob es das auch Wert ist, weiter daran festzuhalten. Nur wenn Du in Dir selbst wieder diese innere Freude genießen kannst, ist es dir möglich, sie dem Partner, Freund, Kollegen, oder wer es auch ist, weiter zu geben. Für den Anderen ist es nicht immer leicht, wenn er so eine Auszeit aufgezwungen bekommt, aber es ist für ihn auch eine Chance, in der er über alles nachdenken kann. Sollte der Respekt unwiderruflich verloren gegangen sein, wäre dies schade, denn die Trennung wäre dann von Dauer. Handelt es sich dabei um eine Person, mit der man zusammenarbeitet, oder liiert ist, sich also nicht trennen kann, sollten Wege gefunden werden, miteinander auszukommen, da man sich braucht, oder aus anderen Gründen sich nicht räumlich trennen kann.
Gibt es das perfekte Glück?
Nein, auf Dauer niemals. Das klingt nicht angenehm, dies hat auch jeder schon mal so empfunden. Doch trotzdem sucht jeder nach dem perfekten Glück, manche in der Religion, manche in einer Partnerschaft, manche im Beruf, manche im Hobby. Nur wer innerlich angenommen hat, dass das perfekte Glück nur auf Zeit zu mieten ist, wird nicht zu sehr enttäuscht sein, wenn es vorüber ist. Also, buche das perfekte Glück so lange es geht und lerne gleich am Anfang, wenn das Glück noch frisch ist, Ersatzglück zu erkennen. Wenn das Ersatzglück nicht annähernd so schön sein kann, wie das verlorene Glück, ist es doch besser, als die Glücklosigkeit.
Warum streiten Menschen miteinander und kommen mit Tieren oft besser aus?
Da Menschen miteinander kommunizieren, gibt jeder seine Meinung preis, die bei anderen Leuten nicht immer gut ankommt, so endet es oft im Streit. Durch gemeinsame Kommunikation kann man aber auch Frieden stiften. Mit Tieren kommt man allgemein besser aus, aber nur, weil diese mit den Menschen nicht streiten und sie so nehmen, wie sie sind, weil ihre Liebe und Zuneigung immer ehrlich ist, weil sie nicht nach Äußerlichkeiten gehen, weil sie keine Fehler suchen, weil sie leichter verzeihen und von uns Menschen abhängig sind.
Braucht man Einzelgänger?
Viele Menschen fühlen sich in Gruppen wohl, da sie dort mit dem Strom schwimmen können. Sie müssen sich keine Gedanken machen, keine Verantwortung tragen, da sie sich einem Leithammel anschließen. Sie brauchen Vorbilder, weil es ihnen nicht in den Sinn kommt, selbst etwas auf die Beine zu stellen. So gibt es aber immer wieder Außenseiter, wie Einzelgänger, die gegen den Strom schwimmen, weil sie eigenes Gedankengut besitzen und für andere lieber Vorbild sein möchten, als sich der Masse zu unterordnen. Solange diese Einzelgänger für sich und andere positive Dinge bewirken, ist das für die Gemeinschaft von Vorteil.
Traurigkeit, die man als Schwäche empfindet!
Es gibt im Leben Momente, bei denen man die Traurigkeit am liebsten zulassen möchte, jedoch keine Tränen zu vergießen gelernt hat. Gerade wer eine starke Persönlichkeit besitzt, tut sich darin schwer. Das Einzige, das einem in so einer schwachen Phase helfen kann, ist zu wissen, dass man darüber irgendwann hinwegkommen wird.
Nicht immer ist es einfach, wenn man dem Anderen ähnelt. Gerade dies kann zu Problemen führen. Daher kommt das ungeliebte Zitat, "Gegensätze ziehen sich an." Allerdings hat man gerade mit diesen Menschen, die anders denken, als man selbst, öfter Verwicklungen. Doch hat man Querelen mit einem Menschen, der einem in fast jeder Hinsicht ähnelt, empfindet man gerade diesen Zwist als viel unbequemer.
Kuratorium, das Künster auswählt!
Leider geben oft Personen über Künstler ihr Urteil ab, denen die künstlerische Ader fehlt. So werden
manche wertvolle Kunstwerke übersehen oder gar mißachtet.
-Die Zeit die eine Person für Dich aufbringt, zeigt sich darin, wie wichtig Du ihr bist.
Diese Welt ist nicht Dein Ding?
Du sollst die anderen Menschen für Deine Mißstände nicht verantwortlich machen. Wenn nur jeder für sich
selbst versucht, positiv auf andere einzuwirken, dann kann er die Welt verbessern. Fange bei Dir an, indem Du die Empathie entdeckst. Das Leben ist kostbar, sei dankbar, dass Du es hast und mache
endlich das Beste daraus!
Begegnungen!
Wenn Du jemanden kennenlernst, von dem Du annimmst, die Begegnung sei nicht so wichtig für Dich, kann gerade dieser Mensch irgendwann dazu beitragen, Dir im Leben Bahnen zu öffnen.
-Dinge, die Dir am Anfang nichtig waren können Dir später in Deinem Leben einen Sinn bringen, weil daraus große Dinge entstehen können.
-Künstler können ihre Emotionen meist gut beherrschen und lenken, da sie mehr intuitiv agieren.
Aktive Kirchenmitglieder!
Bist Du in einer religiösen Gemeinschaft und möchtest Dich bei ihr aktiv einbringen, da Du den Grundgedanken hegst, Dich christlich zu engagieren, wirst Du auf Hindernisse stoßen. Wer dort noch nicht lange tätig ist, wird mit Argwohn behandelt. Bist Du dann selbst aktiv, begegnen sie Dir mit Neid und Hochmut. Findest Du irgendwann beim göttlichen Wesen alleine einen Halt, ohne Zugehörigkeit einer Religion, dann bezeichnen sie Dich als Sekte. In solchen Situationen sieht du, wie Religionen benutzt und missbraucht werden. Die Mitglieder dieser Gemeinschaft predigen Nächstenliebe und empfinden und erzeugen Hass. Von der Empore aus, reden sie schlecht über die Kirchgänger, die nur zu bestimmten Feiertagen die Kirche betreten. Immer wieder muss du feststellen, dass die Nächstenliebe in der christlichen Gemeinschaft nicht zu finden ist. Und es wird kaum einer von Diesen zugeben, dass sie an das alte Testament nicht glauben, ob ein Pfarrer an seine Predigt glaubt, sei mal dahingestellt. Denn wer ein altes überfälliges Buch ohne Fragen auswendig lernt, ohne eigenes Denken, das Menschen bzw. Männer vor langer Zeit mal geschrieben haben, ist nicht in der Lage, eine eigene Meinung zu der Bedeutung seines Seins zu bilden und wird das göttliche Wesen nie erfassen.
Wer ist ein guter Mensch?
Nicht jener, der in einem alten hochgelobten Buch liest und meint, die Wahrheit darin zu finden, dabei hasserfüllt voller Häme über seine Mitmenschen spricht, ist ein guter Mensch. Sondern solcher, der Gutes bei anderen Menschen bewirkt, wenn er in sich diese göttliche Liebe spürt, die er Anderen weiterschenken möchte. Dazu braucht er keine Religion. Das göttliche Wesen war und ist überall beständig und bedarf keine Kirchenmauern. Religionen wurden von Menschen erfunden, als Angstbereiter, weil man sich früher schon die Menschheit zurechterzogen hat. Eine kirchliche Institution ist eine Machtgesellschaft, die Geld scheffelt und Menschen für sich ausbeutet, die umsonst für sie arbeiten. Denn nicht jeder, der aktiv in der kirchlichen Gemeinschaft ein Amt übernommen hat, bekommt seinen Lohn. Das Geld der Kirchensteuerzahler, auch wenn sie nicht in eine Kirche gehen, da sie diese Institution ablehnen, wird gerne angenommen.
Einzig allein die sozialen Einrichtungen und Projekte der Kirche sind positiv zu bewerten.
-Wenn Du Dich bei Deinem Weg geirrt hast und einsiehst, dass es der falsche war,
verstärkt sich Deine Meinung zu einer Sache. Aber oft musst Du Dich nicht mal
vergaloppieren, weil Du am Anfang die richtige Lösung gefunden hast.
-Geht man einem Streit aus dem Wege, indem man schweigt, bedeutet dies nicht,
dass man keine Antworten finden würde, man findet nur kein Vergnügen daran,
darüber zu diskutieren.
Irreführende Religionen!
Keine Religion ist die Richtige, wenn Hass und Mord gepredigt werden! Niemand kommt ins Paradies, wenn er tötet, im Namen seines Gottes! Was wäre dieser für ein Gott, der zuläßt, dass jemand in seinem Namen zum Mörder wird? Diese Fehlleitung solcher radikalen Mörder ist nur mit fanatistischer Verblendung zu vergleichen. Menschen werden in bestimmte Religionen hineingeboren, die sie irreleiten. Nur wer im Stande ist, Liebe weiterzugeben, kann die göttliche Weisheit in sich spüren. Wir sind auf dieser Welt, um unser schlechtes Karma abzubauen. Solange wir nicht die Vollkommenheit in der Liebe erreicht haben, kommen wir immer wieder auf diese Welt. Fegefeuer, im christlichen Sinne gibt es nicht! Das, was man erlebt, wenn man stirbt, diese Dinge, die man anderen und sich antat, erlebt man im gleichen Moment in der Astralwelt wieder und daran erkennen wir, wie wir fehltraten. Nahtoderfahrungen beweisen dies immer wieder! Diese Menschen, die das Glück haben, eine solche Erfahrung machen zu dürfen, kommen mit großer Weisheit und Liebe zurück in ihr altes Leben, das sie mit anderen Augen von nun an sehen und sich vornehmen, alles in Zukunft, besser und bewusster gestalten zu wollen.
-Leider erkennen die Menschen erst, wie gut sie es vorher hatten, wenn sie
körperlich erkanken. Doch es ist nicht zu spät, wenn sie an der gewonnenen Einsicht in Demut ihr Leben weiterleben und mit dieser sterben.
-Flexibilität ist immer von Vorteil. Nur wer unbiegsam ist, sich schnellen
Herausforderungen nicht stellen möchte, ist unflexibel. Dieser Charakterzug ist
jedoch von jedem eigenen Willen abhängig, also erlernbar. Wer mithalten möchte,
im Privatleben, Berufsleben oder bei seinem Hobby, sollte also anpassungsfähig
werden. Flexiblen Menschen entgeht weniger, als den nicht anpassungsfähigen
Menschen.
Verletzlichkeit abbauen lernen!
Solange Du nicht gelernt hast, dass Dich jemand, der Dir viel bedeutet, enttäuscht hat, weil er andere Prioritäten setzt, als Deine eigenen sind, hast Du die vollkommene Weisheit nicht erlangt. Es nützt also nichts, dass Du Dich über ihn, oder Dich selbst grämst. Lege die Verletzlichkeit ab, indem Du Deine Gefühle nicht so wichtig nimmst. Das gelingt meistens, indem Du Dich von ihm eine Zeit lang fern hältst, damit Du Dir im Klaren wirst, ob er überhaupt so wichtig für Dich ist, wie Du immer annahmst. So lerne alleine mit Dir selbst im Klaren zu sein, dass Du
nicht abhängig wirst von ihm. Nur wenn Du das kannst, bist Du fähig, Dich nicht über ihn zu erzürnen, wenn er Dich verletzt.
-Lerne zu akzeptieren, wann Schluß ist und Du Dein Leben anders gestalten mußt. Neue Aufgaben warten auf Dich.
-Auch wenn eine hübsche Verpackung, wie eine Ausschmückung einer Weisheit, mit schönen Bildern, den Betrachter mehr anlockt, als ein ungeschmückter Denkanstoß, der aber von innen heraus viel Ausdruck besitzt, ist es wichtig, gerade den Dingen Zeit zu schenken, die auf den ersten Blick unwichtig erscheinen. Denn oft verbirgt sich hinter einem Gedankenanstoß, der ohne bunte Ausschmückung, wie z.B. ein Bild im Hintergrund, geschrieben ist, eine wahre Weisheit, die dem Betrachter eine positive Lebenseinstellung schenken soll.
-Du erkennst den wahren Charakter auch daran, wenn es jemandem schlecht geht, wenn er seine volle Leistungsfähigkeit nicht einsetzten kann. Nicht nur in der Ausführung einer Macht erkennst Du ihn, sondern auch im Handeln von Dingen, die die Welt bewegen, seien sie gut oder schlecht .
Das Bild
Kurzgeschichte
Eine Frau, die im Überfluss lebt, stellt einen alten bedruckten Keilrahmen, mit einem unschönen Motiv zum Sperrmüll. Vor langer Zeit wurde es ihr geschenkt und sie hat nie Gefallen daran gefunden. Vom Fenster aus beobachtet sie, wie die Nachbarin diesen Keilrahmen von allen Seiten betrachtet und ihn dann mit zu sich nimmt. Darüber ärgert sie sich, weil es ihr nicht behagt, dass jemand etwas, das ihr gehört, vom Sperrmüll einfach mitnimmt. Seit Tagen meidet sie es, die Malerin wegen ihrer eigenen Wut, zu grüßen. Dann nach weiteren Tagen läutet bei ihr die Türklingel, die Malerin steht mit einem Gemälde vor ihr. Erklärt ihr, dass sie diesen Keilrahmen aus dem Sperrmüll von ihr herausgenommen hat und ein eigenes Gemälde darauf hinterlassen hat, um es ihr als Geschenk zu überreichen. In diesem Moment ist der reichen Frau zum ersten Mal klar geworden: All ihr Reichtum hat sie nie glücklich gemacht. Sie schenkte noch nie von Herzen jemanden etwas. Sie schämt sich nun so sehr, dass ihr Tränen über die Wangen kullern. Die Malerin nimmt sie in den Arm und sagt: "Danke, dass Sie sich über mein Gemälde so freuen, noch nie hat jemand Tränen vergossen, wenn ich malte."
Beide Frauen haben einen eigenen Grund, sich zu freuen, doch das hindert sie nicht daran, sich in Zukunft freundschaftlicher gegenüber zu treten.
-Wo Gewalt und Terror sich verbinden, wird die Wut ihren festen Boden finden. Wo jedoch Empathie und Liebe sich verbinden, wird die Entspannung festen Boden finden.
-Impulsivität ist nur bedingt von Vorteil. Besonnenheit ist wertvoller.
-Du bist nicht lethargisch, wenn Du Dich von manchen Menschen wegen ihren Äußerungen fernhälst, Du willst nur nicht Deiner inneren positiven Einstellung, Zugluft verpassen.
-Änderung ist verpflichtend für außergewöhnliche Ergebnisse.
-Fast jeder hat die Chance das Potential seines Verstandes zu
erweitern, doch hängt dies von unterschiedlichen Faktoren ab.
-Es kommt nicht darauf an, dass man so geliebt wird, wie man selbst
liebt, sondern jeder darf so lieben wie er kann.
1. Brief an Euch Tiere!
Ihr lieben Tiere, wie sehr ich Euch liebe, weil Ihr so rein seid, so ehrlich und treu. Ihr schenkt uns Menschen Eure Liebe, die die inneren Werte von uns, in Euch erkennen lässt. Wenn man Euch lobt, freut Ihr Euch von Herzen, Eure Zuneigung ist so ehrlich, wie man sie von Menschen kaum kennt. Ihr schaut uns Menschen so hilfebedürftig an, da wir Euch von uns abhängig gemacht haben. Wenn es Euch dabei gut geht, ist das auch nicht weiter schlecht. >
2. Doch mir tut weh, wenn ich erfahre, wie man Euch quält, weil viele Menschen mit brutalen Erziehungsmethoden, Euch in Eurem Wesen verändern und benutzen wollen, dass Ihr so sein sollt, wie sie Euch "verwenden" wollen. Dabei wissen viele Menschen nicht, dass man Euch mit Liebe und Geduld erziehen kann. Ihr lieben Tiere, wenn ich Euch in die Augen sehe, spüre ich, dass Ihr keinen Hass verspürt, für das, was man Euch antut. Ihr wollt nur alles richtig machen und uns Menschen gefallen. Mir treibt es die Tränen in die Augen, wenn ich sehe, wie es einigen von Euch so schlecht ergeht.
Eure Sahana Sany
1) Energie! Denkanstoß von Sahana
Sany
Sie besteht aus keiner Materie, sie ist da in
unterschiedlicher Menge, baut sich auf oder ab. Gibt ein Mensch, der einem anderen helfen will, seine Energie preis, heißt das nicht, dass er sie ihm schenkt, nein, er aktiviert so mit seiner
eigenen positiven Willenskraft, die nicht ausgeschöpfte Energie des anderen, der energielos erscheint. Kommt es bei dem energieschwachen Menschen nicht soweit, dass er seine Regsamkeit durch
Worte oder Taten des anderen aufbauen kann, fühlt sich der Gönner, als hätte er Energie verloren. >
2) Dies geschieht nur auf Grund dessen, weil der Wille da war, zu helfen und die Hilfe kam nicht an. Denn man kann seine positive Energie nicht in einer Masse messen. Auch wenn man in Metaphern spricht und sagt, man habe 5% seiner Energie nun an den anderen verloren, ist sie nicht dosierbar. Diese sogenannten 5% sind nicht an jemanden anderen übergegangen wie ein Gegenstand gegeben wird, sie sind nur in ihm selbst weniger geworden. So mancher entäuschte Helfer meint dann, der andere habe ihm die Energie entzogen. So eine Äußerung ist nicht korrekt. >
3) Der andere Kraftlose hat nur seine eigene Willenskraft nicht aktiviert. Kommt positive Energie bei einem mit negativ geladener Energie angereicherten Menschen richtig an, nimmt dieser diese Lebenskraft auf. Dadurch empfindet der zuvor mit hoher Hingabe helfende Mensch, sich noch reicher an Vitalität, sprich, er fühlt sich noch energiegeladener als zuvor.
-Es gehört viel Mut dazu, zu akzeptieren, dass man verloren hat, um
neu anfangen zu können!
Selbstbestimmung und Gottesfurcht!
Das Wort Gottesfurcht ist kein schönes Wort, denn es bedeutet, Angst vor den "Strafen Gottes" zu haben. Dieses begrenzt unser eigenes Denken und verhindert unsere geistige Unabhängigkeit. Nur Gutes zu tun, aus dem Blick religiöser Erziehung, bedeutet mit einer anerzogenen und begrenzten Denkweise die Dinge ohne eigene Urteilsfähigkeit auszuführen. Selbstbestimmung ist wichtig, denn wer aus eigenem Antrieb die Gewissheit hat, das Gute zu tun, handelt im göttlichen Sinne. Gott möchte keine geistlosen Akteure. Jeder Mensch sollte die geistige Autonomie anstreben, die ihn zum eigenständigen Denker macht.
Weihnachtszeit!
Die Vorweihnachszeit ist die eigentliche Phase des Stresses. Bis zum "Stichtag" die passenden Geschenke gefunden zu haben, lässt wenig Besinnlichkeit aufkommen. Der terminliche Druck bei der Arbeit, damit die Kunden ihre Dinge noch im alten Jahr erhalten, verschärft die Zwangslage noch mehr. Die vielen Verpflichtungen, wie Weihnachsfeiern in Betrieben und Vereinen, die familiären Festtagsbesuche, die jedes Jahr anstehen, da man sich sonst kaum sieht. Die Ära, der Weihnachstlieder, die man sich nur zu diesem Zeitraum gönnt. Das Weihnachtsgebäck, das bis zu dieser "Epoche" gebacken sein muss. Der Weihnachtsbaum, der noch ausgesucht und geschmückt werden muss, lässt jedes Jahr die gleiche Frage aufkommen, welches Deko er dieses Jahr erhält, welche Farben die Kugeln haben sollen, funktionieren die Kerzen am Baum überhaupt noch und bekommt man so schnell Ersatz? Die kirchlichen Besuche, die sich viele nur an Weihnachten geben, da sie wohl dazugehören, um dem ganzen Fest eine feierliche Stimmung einzuhauchen. Dann das Weihnachtsmenue, das die Hausfrau und Mutter mit viel anstrengender Mühe und Liebe vorbereitet hat, um es in kurzer Zeit runterzuschlingen, da im Fernsehen ein besinnlicher Weihnachtsfilm läuft, den man noch ansehen möchte, denn das hat man sich verdient.
Jeder sucht nach einer strapazenfreien Auszeit, wo doch Hektik den Alltag umgibt. Jeder sucht nach der Antwort, was Weihnachten für ihn selbst bedeutet und weiß doch, dass nach den Feiertagen die Vorbereitungen für Silvester und bald darauf für Ostern anfangen.
-Deine Fehler zeigen Dir Deine Feinde und manchmal Freunde. Über
Deine Schwächen berichten Nörgler. Deine Richtigkeit und deine
Stärken bemerken manche Neider, Deine Selbstachtung bewahrst Du
in Dir selbst.
-Nicht immer schön sind wahre Worte, nicht immer wahr sind schöne
Worte, drum erkenne immer das Unsichtbare und Tiefe dahinter, im
Verborgenen liegt die Wahrheit.
Rudelführer Mensch!
Durch seinen eigenen Charakter, seine Selbstbestimmung, die oft nicht überdurchschnittlich ausgeprägt ist, suchen manche Menschen nach sogenannten "menschlichen Rudelführern".
-Nur durch Veränderung kann man vorwärts kommen!
Mondlicht!
Es scheint im Mondlicht hell unsere Welt.
Selig ist unser Frieden, der sie umschlungen hält.
Vollmond!
Im Dunkeln liegen Felder,
darüber unser Vollmond steht,
die tiefen dunklen Wälder,
von denen der Wind her weht.
Mond!
Es wird dunkel, der Mond scheint hell.
Die Sterne funkeln, der Traum kommt schnell.
-Ein Dank für dich ist angemessen.
Drum möchte ich es nicht vergessen.
Ich sag´s nicht nur so dahin,
wie dankbar ich für die Zeit mit Dir bin.
Nicht nur dies auch vieles mehr,
dies alles genieße ich mit Dir sehr.
Musik, Gespräche über Spiritualität,
dies, lieber Fido, sind Balsam für unsere Sensitivität.
-Ideen sind der Reichtum der Geschäftsidee, nur leider benötigt man dazu auch etwas Geld und Glück, also Menschen, die weiterhelfen. Wenn man sich nur auf sein Können und Ideenreichtum verlässt, bleibt nur die Hoffnung auf Glück.
-Sei wie ein wärmendes Licht, das Kraft und Hoffnung gibt und wie ein mächtiger Baum, der wohltuenden Schatten wirft.
-Du verstehst mich nicht!
Ein Mann und eine Frau meinten, das glücklichste Paar auf Erden zu sein. Alles passte, das Alter, das Aussehen, der Charakter, die Hobbys, die gemeinsamen Gespräche und vieles mehr. Irgendwann, nachdem man sich nicht mehr so in acht nahm, dem Gegenüber Argumente zu äußern, die verletzlich sein konnten, kam es fast nur noch zum Streit. Es ging hauptsächlich um die Freunde des Anderen. Eifersucht spielte dabei keine Rolle, die Art der Freunde des Geliebten, passte ihnen nicht. Jeder empfand gewisse Standpunkte ganz anders, als sein Partner. Das was sie vorher zusammenhielt, trennte sie nun im Streit. Jeder ging seine eigenen Wege, suchte andere Hobbys, die mit den gemeinsamen Hobbys nichts mehr zu tun hatten. Kurz und gut, das Zusammensein beider ehemaliger Liebenden wurde zu einem Fiasko. Man ging sich auf die Nerven, sobald man sich sah. Man suchte nur noch nach den Fehlern des ehemaligen Geliebten. Die Guten Dinge an ihm erkannte man nicht mehr, da man sie verleugnete. Man wollte sich plötzlich frei fühlen. Frei und alleine, das war das neue Glück des zukünftigen Lebens. Irgendwann dachten beide an die Erinnerungen, der schönen Zeit, die man gemeinsam verbrachte und erkannte, es war eine Liebesgeschichte, die weh tat und ist jetzt eine verdrengte Liebesgeschichte, die noch weh tut. Es war keiner mehr da, mit dem man hätte streiten oder weinen konnte. Die Selbstliebe war größer, als die Liebe zum Anderen.
-So viel getan und nicht viel erreicht, nicht jeder ist sein Glückes Schmied!
Nachdem sie ihr Hobby zum Beruf machte, musste sie erfahren, dass das Künstlerleben harte Prüfungen vorgesehen hatte. Ihre Kunst wurde nicht so hoch honoriert, wie sie es erwartete. Sie kam gut an, aber den Kunstinteressierten saß der Geldbeutel nicht locker. Am schlimmsten empfand sie die Demütigung, dass man sie umkrempeln wollte, sie sollte ihre künstlerischen Talente in vorgefertigte Bahnen legen. All das, was für sie ihre Kunst ausmachte, war bisher immer das Anderssein. In vorgestampfte Fußspuren zu treten, war für sie keine Kunst. Sie lies sich einwenig ummodeln, von denen, die von der Kunst wenig verstanden, aber leider das Sagen hatten. Genützt hatte es natürlich nichts, wie sie es voraussagte. Was fast genauso schlimm für sie war, war die Akzeptanz, nicht ändern zu können, dass Menschen, die kein Kunstverständnis hatten, zu Künstler erklärt wurden, weil andere Macht und Geld besaßen, die diese hochgejubelten Nichtskönner, zu Stars machten. Dass dem Puplikum Kunst vorgesetzt wird, die ihm zu gefallen hat, widerstrebte ihr. Mit ihrer Art der Darlegung ihrer Situation, stieß sie bei denen auf Widerstand, die ihr hätten eigentlich helfen sollen. Da sie nicht aus sich eine Marionette machen wollte, die ihre eigene Kunst ganz anders darstellen sollte, blieb sie immer ein Kämpfer gegen Bevormundung.
Fabel: Wurzelsepp und Wurzeljosefa!
Im Märchenland lebten viele Wurzeln, darunter Wurzelsepp und seine Freundin Wurzeljosefa. Beide
liebten sich so sehr, dass sie beschlossen, nebeneinander ihr Leben lang zu wurzeln. Ihre Triebe wuchsen heran und bekamen Früchte. Ihre eigenen Wurzeln wurden immer gefestigter, je älter sie
wurden. Das Wurzeldasein wurde nach langen gemütlichen Jahreswechseln irgendwann getrübt. Wurzeljosefa fühlte sich von ihrem Partner nicht mehr angenommen und geliebt. Wurzelsepp gingen die
ewigen Streitereien mit ihr auf die Wurzel. So beschlossen sie für einige Zeit eine Funkstille. Die Wurzeln beider, die sich einander berührten, starben ab. Die Erde um sie herum wurde nicht mal
mehr von Würmern durchwandert, so kalt wurde es um sie herum. Eines Tages kam ein Mensch ins Märchenland der Wurzeln, er hatte vor, Felder zu bebauen, ausgerechnet an der Stelle, wo die
Wurzelfamilie seit langer Zeit wurzelte. Wurzelsepp sprach wieder das erste Wort zu Wurzeljosefa: "Was wird nun geschehn, ist dies das Ende?" Wurzeljosefa versuchte ihre verkümmerten
abgestorbenen Wurzeln neu auszustrecken, um die Wurzeln des Partners zu berühren, aber es war keine Kraft mehr in ihr. Es vergingen Wochen des fruchtbaren Sommers, sogar ihre Wurzeln, die
verkümmerten, wuchsen wieder aneinander und spendeten wohltuende Wärme. Sie sprachen wieder täglich miteinander, sangen gemeinsam Lieder und rockten den Wurzelsong so heftig, dass alle
umliegenden Wurzeln im Takt mitwippten. Als der Bauer wieder zu dem Feld kam, um sein Vorhaben in die Tat umzusetzen, lauschte er den Klängen des Wurzelrocks. Er bemerkte so eine tiefe Innigkeit
mit der Natur, wie er sie noch nie verspürt hatte. Er nahm sich seit diesem Moment vor, dort kein Feld zu bebauen, sondern seinen Seelenfrieden nach Feierabend dort so oft zu genießen, wie er
Zeit aufbringen konnte. Denn wer hat schon so viel Glück, einem Wurzelrockkonzert zu lauschen und dabei die Pflanzen zu beobachten, die im Takt
mitwippen?
-Worte der Wahrheit und Liebe müssen nicht komplieziert erklärt werden, in der Einfachheit liegt die Lösung, die der Verstand begreifen wird.
-Wenn Dich einer auf die rechte Wange schlägt, halte ihm nicht die Linke hin, biete ihm keinen weiteren Landeplatz für seine Mißerfolge, die er an Dir abreagieren will. Zeige ihm den Spiegel seiner schlechten Seele!
-Gott des Lichtes, der Wahrheit und Liebe, danke für die Einsicht, die ich gewinnen konnte! ***Om***
-Ich ziehe mich in mein Innerstes zurück, dort festige ich den Frieden und baue eine Schutzschicht um mich auf, die mich vor all dem fern hält, was mich belastet. Lasse das göttliche Licht mir Kraft geben, für das hiesige Leben, das viele Prüfungen darstellt ***Om***
-Ich lasse los, von allem, was mich belastet! Ich finde Frieden in meinem Innersten, wo ich mich zurückziehen kann, wenn um mich herum die Welt zusammenbricht. *Om*
-Ruhe finde ich nur in mir selbst, wenn ich alles, was mich belastet, nicht mehr an mich rankommen lasse. Gegen etwas oder jemanden ankämpfen, was sowieso nichts bringt, raubt einem nur die Kraft.
-Wenn man immer wieder wegen Launen anderer und das nicht vorhandene Rückrad mancher, Termine verschieben soll, reicht es einem, sodass man das Projekt aufgibt.
-Wer sich seine (Lach)-Falten liften lässt, oder mit Botox füllt, zeigt seine Oberflächlichkeit seiner Seele.
-Weihnachtskurzgeschichte: Alleine!Eine Frau die durch Enttäuschung ging, alleine ihr Leben meistern musste, fragte sich eines Tages: "Warum macht es mich bisher traurig, wenn ich immer an Weihnachten einsam bin?" Sonst kam sie gut damit zurecht, alleine alles zu bewerkstelligen. Aber dieses Familienfest, wo alle beisammen sitzen, feiern, lustig sind, Lieder singen, das fehlte ihr doch. Als sie an den Adventstagen durch die Fußgängerzonen lief, setzte sie sich auf eine kalte Parkbank, beobachtete die Menschen, weil sie von deren Glück auch etwas abhaben wollte. Doch so glücklich waren diese gar nicht. Sie hetzten von Geschäft zu Geschäft, stolperten auf dem Asthpalt, da sie Tüten mit sich herrumtrugen, die bis zum Boden hingen. Sie gaben ihr letztes Geld für Geschenke aus und machten alle einen gehetzten Eindruck. So kam es, dass die Frau über sich nachdachte, sie kaufte keine Geschenke, war nicht in Eile, hatte noch Geld übrig, um im neuen Jahr sich eine größere Anschaffung leisten zu können, die evtl. nötig werden könnte, wenn mal etwas kaputt ginge. Sie war auf einmal so zufrieden mit sich selbst, so alleine und seelig, dass sie sich nach niemanden mehr sehnte, keinen, der sie aus ihrem gewohnten Rhythmus herausbringen könnte. Sie war einfach nur glücklich und ganz alleine.
-Trost unser!
-Wenn Argumente keine Früchte tragen, ist Schweigen die Lösung.
-Man muss lernen, zu warten, bis die richtige Zeit gekommen ist. Sie muss
nicht zwangsläufig in der Jugend sein, denn wir leben auch im späteren Alter weiter und da ist noch lange nicht Schluss mit Erlebnissen. Gerade im Alter, wenn man an sich immer gearbeitet hat,
kann man die Weisheit erreichen, die einem in jungen Jahren fehlte.
-Auf dem Weg meines Lebens...
-WITZ von Sahana Sany Fragt eine Sängerin die andere: "Was machst Du morgens nach dem Aufstehen?"👸 Die andere antwortet: "Ich ziehe mich an und gehe nach Hause. Und wie war Deine Nacht?"👯 "Sie dauerte länger, mein Bassist🎸 musste ohne Verstärker spielen."
WITZ von Sahana Sany "Wie war Deine Tournee?" Fragt eine Freundin ihre Freundin, die Sängerin ist. "Eigentlich gut, nur in München war der Saal leer."😕 Darauf gab die Eine die Antwort: "Ist doch klar, da hast Du schon mal gesungen."
WITZ von Sahana Sany Zwei Sängerinnen🎤 treffen sich bei einem "Mega-Event" und reden über ihre neueste CD-Produktionen. Die eine sagt zur anderen Sängerin: "Deine neue CD ist der Wahnsinn,😛 ich kaufte mir gleich eine." Die andere verwundert: "Du warst das?"
-Es gibt viele Gründe, weshalb sich jemand ändern kann, die Gründe sind nicht wichtig, sondern die Änderung ist es.
-Egal wie schnell die Zeit verringt, wichtig ist, man erledigt die bedeutungsvollen Dinge geschwind.
-Bei Regen und bei Sonnenschein, möchte ich mit Dir zusammen sein.
-Den wahren Wert eines Menschen, kann man erst erkennen, wenn man in seine Seele schaut.
-Der Weise hört zu und bessert sich. Der Dumme denkt nur an sich.
-In der Stille kann man lernen, tief in sich zu kehren, um Glückseeligkeit zu finden.
-In Erwartungshaltung bleibt einem das Wunder oft verborgen.
-Die wunderbaren Momente sollte man festhalten, wenn es möglich ist, aber man muss auch loslassen können, selbst wenn´s schmerzt.
-Für mich ist ein gesundes gegenseitiges Brauchen und Wertschätzen des Partners, ein angenehmes Ahänglichsein. Die Selbständigkeit in sich bewahren ist immer wichtig, weil nur durch eine Hingabe der Liebe zu einem Partner und eine Eigenständigkeit des Selbst, ist eine Partnerschaft möglich, wenn diese auf Gegenseitigkeit beruht.
-Wer das Gute im Bösen wahrnimmt, findet den rechten Weg.
-Wie schön und zart die Frau doch ist,